Dunkle Prophezeiung (Warrior Cats)

Es war eine Stürmisch Vollmondnacht. Grade als ein Blitz in eine der Vier alten Eichen einschlug, fiel eine Sternschnuppe vom Himmel und ein Junges mit einem Weißen Stern auf der Stirn wurde Geboren. Eine Silbergraue Katze bäugte sich über das kleine und leckte sanft das dunkelrote Fell. Ein Kater kam hastig in die Kinderstube gestürtzt. Seine dunkelblauen Augen waren Angstgeweitet, doch als er die Königin mit dem Jungen erblickte, beruhigte er sich wieder. "Gehts dir gut,Silberbach?", fragte er sanft und leckte der graue Kätzin übers Fell. Der nass-kalte Wind schlug in die Kinderstube und zerzauste das braun-getigerte Fell des Katers. Silberbach hob den Kopf und antwortete leise, "Kometenjunges ist geboren,Donnerstern." Donnerstern sah das Junge liebevoll an und nahm es sanft auf. Er leckte es sanft ab und schnurrte, "Endlich ist unsere Tochter da,genau so, wie es der SternenClan Prophezeit hat." Der Anführer hob den Kopf, als sich eine junge Kätzin durch den Dornenwall schob. In ihren Mauel trug sie Kräuter, die sie vor Silberbach ablegte. Gründlich untersuchte die hellgelbe Kätzin das Junge und deren Mutter. "Beide sind wohlauf, Donnerstern." Der Kater nickte und miaute, "Der SternenClan hat es so Prophezeit... Die Sternschnuppe ist gefallen und die Kriegerin unserer Ahnen ist Geboren." Die gelbe nickte und antwortete leise, "Sie ist ein Teil einer Großen Prophezeiung..." Die blauen Augen von Donnerstern durchstachen die Heilerin, "Die Hoffnung ist in unseren Clan zurückgekehrt, Sommermond..."

Die Sonne der Blattfrische fiel auf das rote Fell von Kometenjunges. Die kleine Kätzin saß auf der Lichtung und sah sich um. Auf einmal wurde sie zur Seite geschubst. Ein dunkelbrauner Kater hatte sich auf sie geworfen und drückte sie zu Boden. Kometenjunges rub vor Schreck ihre Krallen in das Fell des Jungen und befreite sich Geschickt aus dem Griff. "Autsch!", schrie der kleine und rappelte sich auf. Seine grünen Augen funkelten sie wütend an. "Tschuldige...Habichtjunges. Ich hab mich erschreckt und wollte mich nur verteidigen!" Kometenjunges sah hinter ihren Freund ihren Vater, der Grade aus dem Anführerbau kam. Die kleine Kätzin lief zu Donnerstern und schmigte sich ihn. "Papa,wann werde ich eigentlich Schülerin?", fragte sie den Anführer und sah ihn mit ihren durchdringenden, hellblauen Augen an. Der Tigerkater schnurrte amüsiert und schüttelte sein Kopf, um seine miesen Gedanken zu vertreiben. "Bald wirst du Schüler sein, das Verspreche ich dir. Und nun geh zu deiner Mutter und sag ihr, das ich kurz mit ihr was besprechen muss. "Kometenpfote nickte und steuerte auf einen Bau zu, dessen Eingang mit Dornenranken versperrt war. Sie schlüpfte durch den Eingang der Kinderstube und sah ihre Mutter, die neben einer anderen Königin lag und sich unterhielt. Sie wollte grade wieder gehen, als Silberbach fragte, "Was ist los,Kometenjunges?" Prommt änderte Kometenjunges die Richtung und lief zu ihrer Mutter hinüber. "Ich soll dir ausrichten,das Papa dich sehen möchte..." Silberbach leckte ihr übers Ohr und miaute, "Ist gut...du bleibst so lange bei Juwelenherz..."Sie stand auf und verschwand im Brommbergestrüp. Murrend legte sie sich in das Nest ihrer Mutter und versuchte zu schlafen. Sie stand auf einer schneebedeckten Lichtung. Pfotenspuren verrieten ihr, das eine Katze grade hier gewesen war. Grade als sie den Spuren volgen wollte, höre sie ein mahnendes miauen hinter sich. Ängstlich drehte sie sich um, doch dort war niemand. Panick breitete sich in ihr aus. Ihr Ahtem beschleunigte sich und ihr Herz fühlte sich so an, als ob es gleich vor Angst explodieren würde. Sie spürte, das jemand neben ihr stand, doch wagte sich nicht,sich umzuschauen. "Hab keine Angst, Kometenjunges." Als die Kätzin die Vertraute Stimme des Katers hörte, drehte sie sich in die Richtung,wo her sie Gekommen war. Ein kleiner,weißer Kriger mit blauen augen,weißen,langen Fell und schwarzen Flecken stand vor ihr. Sein Blick rute auf dem Jungen,bis er sich schüttelte und miaute,"Komm mit!" Kometenjunges wollte fragen,wo hin es ging,doch irgendein Gefühl zwang sie dazu, den Mund zu halten und dem Kater zu folgen.Langsam liefen die zwei Katen, wie Schatten,die nicht exestieren würden, durch den Schneebedeckten Wald.Der kleine Krieger sprang elegant über ein Baumstamm,währen Kometenjunges nach einen anderen Weg suchte. Irgendeinen Weg muss es doch geben!, dachte sie verzweifelt. Sie lief zurück, nahm anlauf und sprintete auf das Hindernis zu. Mit ihren kräftigen Hinterbeinen stieß sie sich vom rutschigen Erdboden ab und schien für eine Weile zu fliegen. Erstaunt landete sie auf der anderen Seite und sah den SternenClan-Krieger verblüfft an. "Wa...warum konnte ich da rüber springen?", brachte sie nur stotternd Hervor. Der Kater zuckte mit den Ohren und miaute ihr über die Schulter zu, "Das wirst du gleich Erfahren! Komm. Wohin will Schwarzfleck bloss gehen?, dachte das Junge verwirrt und lief hinterher. Bei jeden Pfotenschritt sackte sie bis zum Bauch ein, so das sie Mühe hatte, mit Schwarzfleck mitzuhalten. Der Wald verdunkelte sich plötzlich und es war Mausestill. Schwarzfleck war nirgends zu sehen. Die kleine Katze hörte nur ihren eigenen Athem, der immer schneller zu werden schien. Auf einmal rannte sie los. Schneller, schneller und immer schneller. Sie wollte weg von diesem seltsamenOrt. Sie wollte Heim in die warme Kinderstube. Doch desdo weiter sie in den Wald lief, um so dunkler wurde es. Fremde Gerüche stigen ihr in die Nase, Gerüche die sie nicht kannte und die ihr Angst machten. Sie spürte, wie ihr Puls immer höher schlug. Jetzt konnte sie garnichts mehr sehen. Es war wie eine nacht ohne Sterne. Prommt blieb Kometenjunges stehen. Hilflos blickte sie sich um. Sie hörte ein knistern hinter sich. Angst zuwang sie sich umzudrehen. Ein Augenpaar starrte sie an, helle Bernsteinfarbende Augen, dessen Pupillen sich zu schmalen Schlitzen verengten. Eine tiefe Stimmer brummte,"Blut wir fließen,fließen in die Seele der Vergangenheit.Vier,vier Katern erhellen und den Flammen und der SternenClan wird sie leiten..."Sie stimme Verklang und das Augenpaar verschwand. Jetzt,genau jetzt bemerkte sie einen Geruch, der ihr das Fürchten lehrte. Blut!Es roch eindeutig nach Blut! Langsam wurde es wieder hell und sie sah den Schnee,den Wald,aber nicht das Lager mit der Vertrauten Kinderstube. Es waren andere Krieger,die sich auf einer riesigen Lichtung tummelten. Zaghaft trat sie einen Schritt vorwärts,doch hätte sie gehabt hätte,dan hätte sie es gelassen.

Plötzlich sahen sie alle Katzen an.Eine Schneeweiße Kätzin trat vor und knurrte,"Jetzt hast du unseren Untergang beschehrt,Glückskralle!"Kometenjunges legte den Kopf schief und miaute etwas Ängstlich,"Ich..ich bin nicht Glückskralle...ich heiße Kometenjunges!"Doch in diesen Augenblick sprangen schwarze Gestalten auf die Lichtung.Die Augen dieser Wesen waren rotglühend und zogen einen roten Schweif hinter sich her!Kometenjunges drückte ihren Körper auf den eiskallen Boden,dessen Schnee durch die Katzenpfoten festgetrampelt war.Sie bemerkte einen Kater hinter sich,der in die Ferne zu sehen schien.Wie aus dem Heiteren Himmerl wurde einer der Schwarzen Katzen auf das Junge geschleudert.Die junge Kätzin schloss die Augen.Als sie sie wieder öffnete,war alles mit ihr in Ordnung.Kein Kratzer,keine Schramme...als wenn eine Katze durch sie durch gelaufen währe!